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Ich bin ein Twizy mit Jahrgang 2012. Seit 2013 sind Xaver und ich ein Team, sommers wie winters. Ab 13.10.2022 gehöre nun auch ich, ein Microlino, zur Familie.

Neue Startnummer: 49

Oh – Xaver hat entdeckt, dass wir nun nicht mehr die schöne Startnummer 3 haben 😣. Wir sind neu in der Gruppe 3 mit der Nummer 49.

Meine Verwandten aus Deutschland sind, wenn wir das richtig sehen, nicht in meiner Gruppe, sondern in der Gruppe 4 mit den Startnummern 70 und 71.

Wahrscheinlich werden wir uns aber wieder des Öfteren treffen und gemeinsam die steilen Pässe befahren oder an einer Ladestelle unsere gemütlichen (und stundenlangen) Pausen geniessen 😂.

In der gleichen Gruppe wie ich ist das zweite Team aus dem Bezirk Schwyz: «EBS vernetzt Schwyz«. Von dieser Firma bekomme ich bei mir zuhause immer den Strom, wenn unsere Solarpanels zuwenig (oder zu falscher Zeit) Strom liefern. Aber hier sind wir trotzdem Konkurrenten – nicht wir Elektrofahrzeuge, sondern unsere Fahrer Martin und Xaver 😁.

Möge der Bessere gewinnen👍 

Das Briefing – ohne mich!

Xaver hat sich entschieden. Er nimmt mich nur bis zum Bahnhof Schwyz mit. Danach nimmt er den Zug nach Winterthur. Zum Glück nicht einer der Stinker aus der Garage 😀. Das hätte mir weh getan 😟.

Er hat sich entschlossen, die Kyburzwerke nicht zu besichtigen, sondern direkt ins Restaurant Pionier in Winterthur zu gehen. Im Restaurant trifft er auf Beat Strickler, ein weiterer Teilnehmer. So wie es ausschaut, wird Beat mit einem Motorrad (und nicht mit dem Velo) teilnehmen. Nach und nach treffen die Teilnehmer ein. Es sind über 80 Personen.
Nach dem Essen klärt uns dann Louis Palmer über die Routen Schweiz und Österreich mit ihren Highlights auf. Es sieht super aus 😊👍👍😊.  Dann bespricht er mit uns die wichtigsten Punkte des Vertrages (muss halt sein 😂).
In der Pause erhält Xaver von Andy (Team Pilatus) einen interessanten Link: www.jurassictest.ch/GR. Hier kann er einstellen und grob berechnen lassen, wieviel Strom ich für eine bestimmte Strecke brauche. Laut Andy stimmen die Einstellungen nicht ganz, vor allem nicht, wenn ich mal im Flachland rumfahre und dann wieder in den Voralpen. Andy hat für sein Elektroauto diese Werte optimiert. So weiss er ziemlich genau, wieviel er verbraucht und wo er allenfalls zwischenladen muss. Diese Arbeit steht Xaver noch bevor – viel Glück 😋.
Nach der Pause stellen sich die verschiedenen Teams noch vor. Es haben sich ungefähr 80 Teams für jede Wave gemeldet. Das Team Pilatus (auf Facebook)sogar für beide Wave’s – super 👍.

Kurz vor Schluss bricht Xaver auf. Der Zug wartet nicht.

Es wird wieder eine interessante Tour durch die Schweiz. Xaver und ich freuen uns darauf.

Meine Art wird in GRIP (Motormagazin) vorgestellt

In der GRIP-Sendung (RTL 2) vom 11.03.2018 wird meine Art vorgestellt. Der Moderator Matthias Malmedie, der normalerweise lieber einen McLaren oder sonstige Autos fährt, stellt neben Mitsubishi iMiEV und Renault Zoe auch uns Twizys vor.  Er präsentiert drei Elektroauto unter 10’000 Euro. Die beiden anderen sind Occasionen, ich aber ein Neuwagen 👍.

Ich komme gar nicht schlecht weg 👍😂👍.

Anmeldung zum Briefing ist gemacht

Xaver hat die Doodle-Umfrage ausgefüllt und sich zum Mittagessen und folgendem Briefing angemeldet. Den Besuch der Kyburz-Fabrik liess er sein, weil er sehr wahrscheinlich nie ein solch kultiges und spassiges E-Mobil sein eigen nennen wird. Ich bin ja für ihn da (auch wenn Sarah, seine Tochter, ihm ein Bild mit einem Twizy auf dem Anhänger geschickt hat – wahrscheinlich denkt sie, dass ich Twizy nicht zuverlässig bin 👹).

Voraussichtlich werde ich aber zuhause bleiben. Bei diesen Temperaturen sinkt nämlich meine Reichweite ziemlich. Minus-Temperaturen sind gar nicht gut für meine Batterien 😰. Aber Xaver hat da noch so eine kleine Idee im Hinterkopf (Arbeitgeber – E-Mobilbesitzer – Ausleihe). Aber bitte niemandem weitersagen. Er muss zuerst noch Stefan, den Schulleiter, fragen . Also 😶

Briefing zur Wave 2018

Louis Palmer lädt die angemeldeten Teams zu einem Briefing ein. Es findet am 17.03.2018 in Freienstein ZH statt.

Das Programm sieht
– eine Führung durch die Produktionshallen der Firma Kyburz,
– Mittagessen im Restaurant Pionier und dann
– das Briefing im Auditorium der AXA mit den neuesten Infos zur Wave 2018 vor.

Nun stehen Xaver und ich vor einer schwierigen Entscheidung. Nehmen wir beide teil? Oder geht Xaver ohne mich?
Das Problem ist nämlich meine Reichweite. Von uns zuhause bis Freienstein sind es 84.5 km und 2 Stunden Fahrt (laut Googlemaps). Meine Reichweite beträgt aber bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 km/h  so 60 – 80 km. Also müssten wir zwischenladen. Dafür müssten wir zwischen 1 und 2 Stunden rechnen. Die Fahrtzeit von 2 Stunden (Googlemaps) wird aber nicht mit «Twizy-Geschwindigkeit», sondern mit «Normalos-Geschwindigkeit» (80 km/h ausserorts) berechnet. Somit dürfte der Zeitaufwand Illgau – Freienstein zwischen 4 und 5 Stunden betragen. Das würde bedeuten, dass wir so gegen 06.00 Uhr am frühen Morgen starten müssten. Und wir wären voraussichtlich erst gegen 20.00 Uhr wieder zuhause.

Wir müssen uns bis am Freitag, 23.02.2018 entschieden haben. Was machen wir nun? 🤔

Das Startgeld ist bezahlt – die Vereinbarung unterschrieben

Schon ist der nächste Schritt erledigt. Xaver hat für uns das Startgeld bezahlt. Auch die Vereinbarung ist unterschrieben.

Letzthin hat Xaver mit Thorsten, dem Fahrer meiner Verwandten aus Deutschland telefoniert. Sie freuen sich auch auf ihre zweite Reise durch unsere schöne Schweiz. Er hat für mich ein zusätzliches Ladekabel (Adapter Typ-2-Stecker  <-> CEE 16 / T13) bestellt. Damit haben wir die Möglichkeit, an fast allen Ladestellen laden zu können (Tesla-Ladestellen natürlich ausgenommen 😫). 
Jetzt ist Xaver am Durchforsten des Internet. Er sucht Anbieter, die uns (oder besser mir 😇) das Laden an möglichst vielen Ladesäulen zu möglichst kleinen Preisen ermöglicht. Bis jetzt hat er noch nichts Schlaues gefunden. Aber wir haben ja noch Zeit 😁.

Wir sind die Startnummer 3

Jetzt wissen wir, welche Startnummer Xaver und ich haben: die 3

Noch schöner wäre die Startnummer 1 gewesen. Dann hätte sich aber Xaver letztes Jahr sehr viel mehr Mühe beim Ausfüllen der Wettbewerbe und ich beim Anfahren der Wettbewerbspunkte (mit meiner Akkuleistung leider nicht möglich – ist das jetzt eine Ausrede 😉) geben müssen.

Unser Teamfoto

Xaver hat unser Teamfoto an Louis gesandt. Jeanine hatte es an der Wavetrophy 2017 von uns gemacht.

Für Geografiebanausen:
Hier sind wir beim Hochfahren auf der Tremola Richtung Gotthardpass. Ich «chrampfe» und fahre an meinem Limit (heisse Batterien und fast keine Power mehr ☹). Xaver winkt so entspannt der Fotografin. Die Welt ist so ungerecht (nächstes Mal machen wir es umgekehrt – gäll!? 😂)

Wave 2018: Vorbereitungsarbeiten von Xaver

Xaver war fleissig während der Weihnachtsferien. Diese Vorarbeiten haben nichts direkt mit unserer Teilnahme und den Fahrten zu tun, sondern mit der Schule.

Aber von vorne:
Xaver hat von seinem Arbeitgeber die Erlaubnis erhalten, an der Wavetrophy 2018 teilzunehmen. Um nun die Wave und das Thema Energie auch ein bisschen in die Schulzimmer und zu den Schülern zu bringen, hat Xaver Arbeitsblätter für verschiedene Fächer entworfen. So könnte zum Beispiel eine mögliche Aufgabe in der Geografie sein, ob es für mich genügend, offizielle Ladestellen entlang der Route gibt. Oder, wie viel Schokolade müsste ein Schüler essen, um die gleiche Menge Energie wie ich für den Tag X aufzunehmen.

Zum Glück muss ich selber nichts Derartiges machen 😂.

Grobe Übersichtsdaten der Wavetrophy 2018

Xaver hat die ersten groben Angaben zur Wavetrophy in einer Tabelle zusammengestellt (gesehen auf www.wavetrophy.com)

Start: Freitag, 08.06.2018Winterthur, AXA
Ziel:Samstag, 16.06.2018Spreitenbach, Umweltarena
Gesamtstrecke:ca. 1'200 km
Steigungen insgesamt:ca. 8'700 Höhenmeter
Anzahl Etappenorte:ca. 40
Highlight:Sonntag, 10.06.2018Formel E in Zürich