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Microlino meets Twizys: 🤗 oder 😭

Das ist nun aber sehr ungerecht 😠. Xaver spielt uns gegenseitig aus.

Was ist passiert?

Sicht von mir, dem Twizy

Vor einiger Zeit waren ja vier Kollegen von mir, dem Twizy, bei uns im wunderschönen Illgau. Sie kamen aus der nördlichen Bodenseeregion. Nun hatte sich Xaver damals schon spasseshalber für eine mögliche Teilnahme an einem Treffen angemeldet. Und was macht er nun?
Er nimmt am Bodenseetreffen in Zusmarshausen teil. Aber nicht mit mir 😥 – sondern mit Sid, dem Microlino 😠.

Es sind ja schon fast 300km hin und nochmals 300km zurück. Seine Ausrede: er will meine alten Gelenke schonen.
Er schickt mich also langsam in Richtung Rente, sprich “nur noch schonende Touren für mich”. Aber so alt fühle ich mich noch gar nicht.

 

Sicht von mir, dem Microlino

Eigentlich möchte ich meinem Stiefbruder schon nicht solche schöne Touren wegnehmen. Aber es muss natürlich schon gesagt werden, dass meine täglichen Reichweiten viel angenehmer für Xaver sind. Auch bin ich mit einer Heizung ausgestattet. Praktisch keine kalte Luftzug ist im Inneren zu spüren.
Ich freue mich aber schon auf diese erste, mehrtägige Reise durch die Schweiz,  Österreich (nur kurz bei Bregenz) und Deutschland.
Wir werden übrigens von Carbonpegasus (ein Twizy-Freak, der seinen Twizy nie mit einem anderen E-mobil betrügen würde) in Memmingen abgeholt, damit sich Xaver sicher nicht bis Zusmarshausen verfährt 😉.

Das ist die geplante Route inkl. Ladestopps:

 

Planungsdetails:

Anfahrt am 05.05.2023:
Strecke: ca 218km
Ladestopps: in Wattwil (CH) und Lochau (A)
Übernachtung und Laden: Allgäuhotel in Memmingen (D)

Treffen in Zusmarshausen am 06.05.2023:
Strecke: 68km hin und 68km zurück
Ladestopps: beim Treffengelände (Innovationspark, Zusmarshausen

Heimfahrt mit zweitägigem Zwischenhalt vom 07. – 09.05.2023:
Strecke bis Zwischenstopp: 114km (ohne Fähre Meersburg – Konstanz)
Ladestopps: Bavendorf (D) und evt. Meersburg (D)
Strecke Heimfahrt: 113km
Ladestopps: Schmerikon oder Schindellegi

Bruder ist da 😍

Nun ist es soweit. Es hat Zuwachs gegeben. Wir sind zu Zweit. Was wir noch überlegen müssen, ist, wer wo stehen darf. Und wo wir geladen werden.
a) Kommt der Stinker raus aus der Garage und wir zwei dürfen drin übernachten?
b) Bleibe ich, der Twizy am alten Ort stehen und mein neuer Bruder steht beim Briefkasten?
c) Kommt die neue Lademöglichkeit in die Garage oder wird sie draussen installiert?
d) Wenn draussen: wo?
e) Wo gibt es eine smarte Zeitschaltuhr, die bis 3 kWh für bis zu 4 Stunden erträgt?

Fragen über Fragen?
Das hättet ihr euch vorher überlegen sollen.

Wir beide auf unseren Ruheplätzen

Testfahrt ist geglückt

Nun war es (aus meiner Sicht leider) endlich soweit. Xaver konnte den Microlino 2.0 testen. Aber von vorne.

Xaver hatte sich im Voraus erkundigt, ob ich eventuell während der Testfahrt geladen werden könnte. Diego, ein Mitarbeiter, schrieb zurück, dass das kein Problem sei. Also beschlossen Xaver und ich, gemeinsam zur Testfahrt zu fahren.

Gegen 07.30 Uhr machten wir uns auf den Weg: er mit Frühstück im Bauch und ich mit vollem Akku. Gemütlich ging es dann mit der 1-Strich-Methode via Sattel – Schindellegi – Samstagern nach Horgen. Dort wollten wir dann die 09.00-Uhr-Fähre nehmen. Da noch ein bisschen Zeit war, genoss Xaver einen doppelten Espresso und die Aussicht auf den Zürchersee.

Warten auf die Fähre Horgen – Meilen

Nach der gemütlichen Schifffahrt nahmen wir dann noch die kurze Strecke bis zum Testcenter unter die Räder. Wie schon letztes Mal durfte ich im hinteren Gebäude meine Kräfte wieder stärken.

Mein Kraftort

Nun ist mir während der Ladezeit doch noch etwas Überraschendes, etwas sehr Positives passiert.  Irgendwann während der Fragerei und dem Fachsimpeln merkte Xaver, dass Diego sehr viel Interesse an einer Testfahrt mit mir hatte. Er hätte schon oft gerne mal einen Twizy getestet, um mal einen direkten Vergleich zu haben. Also gab Xaver ihm den Schlüssel.  Nun wurde ich kurz im Dorf Meilen rumgekurvt. Xaver hat natürlich vergessen, ein Erinnerungsfoto davon zu machen.

 

Nun aber zur Fragestunde und Testfahrt

Bei diesem Anlass hat Xaver erfahren, dass der Microlino gar nicht so verschieden von mir ist. Denn er hat den gleichen Motor und das gleiche Getriebe wie ich. Also sehr wahrscheinlich auch die “gleichen Schwächen” wie ich.  Xaver erwähnte da die Modifikationen an uns Twizys durch das TCCN (Twizy Competence Center Nord). Das Interesse von Seiten Micro-Team war sehr gross. Auch Fragen zur Bremsanlage und Reparaturkosten dazu stellte Xaver. Die konnten aber noch nicht so richtig beantwortet werden, da sie noch nicht aktuell sind.

Kurze Zeit später durfte sich dann Xaver endlich ans Steuer eines Microlinos setzen. Es gab eine kurze Einführung, was wo ist und wie es bedient wird. Auf dem Navi (Handy) eines Mitarbeiters war eine kurze Route durchs Dorf (mit Geraden, Steigungen/Gefälle und Kreiseln) vorgegeben. Wobei Xaver sich nicht an die Strecke hätte halten müssen. 

Zu Anfahrt/Sprint:
Die Anfahrt ist sehr ähnlich zu meiner (ohne Modifikation natürlich). Die Geschwindigkeit erhöht sich zügig. Man wird aber nicht in den Sitz zurückgedrückt. Wenn man den “Kickdown-knopf” drückt, so kommt es meiner Modifikation nahe.

Zu Bremsen/Rekuperation:
Xaver hat das Gefühl, dass die Bremsen besser sind als bei mir. Aber sie waren wahrscheinlich bei mir beim Verkauf auch besser . 
Die Rekuperation ist gefühlt besser als bei meiner Originaleinstellung, aber sicher nicht so gut wie nach der Modifikation. Der Vergleich ist sicher schwierig, da Xaver immer mit erhöhter Reku fährt. Aber das wird sich auch erst nach mehrmaligen Testfahrten in den Voralpen zeigen.

Zu Federung/Fahrkomfort:
Xaver hat das Gefühl, dass die Federung weicher als bei mir ist. Er bemerkte die Schläge weniger. Das kann an der Federung oder am Sitz liegen.. Vielleicht sind meine Federungen auch nicht mehr ganz so gut wie am Anfang meiner Fahrkarriere.
Der Sitz fühlt sich besser an. Xaver müsste ihn aber auf längeren Fahrten testen.

Fahrgeräusche:
Die sind nun definitiv ähnlich wie bei einem originalen Twizy. Xaver hörte das Getriebe genauso deutlich wie bei mir. Hier würde sicher mal der Wechsel auf ein anderes Motorenöl Abhilfe schaffen. Noch besser: der Einbau der Twizykonstruktion von TCCN.
Xaver hatte bei diesem schönen Wetter sowohl Fenster als auch das Dachfenster offen. Wenn er sich das Surren des Getriebes wegdenkt, so ist der Microlino absolut ruhig.
Der Microlino hat übrigens auch kein “Fussgängerwarnsignal”. Also muss die Musik dafür herhalten, wahrscheinlich wieder Ländlermusik.

Reichweite:
Xaver hatte sich ziemlich lange mit Diego (der heimliche Twizyfan?) unterhalten. Dabei kam auch das Gespräch auf die Reichweite, nicht nach WLTP, sondern im Alltag. Die Mitarbeiter kommen bei normaler Fahrweise (50 oder 60 innerorts, 80 ausserorts, ab und zu Spassbeschleunigung an Ampeln, …) ca. 140km weit. Das wird dann wahrscheinlich bedeuten, dass der Microlino in den Voralpen vielleicht 100 – 120km erreichen kann. 
Nur so nebenbei: dieser Mitarbeiter wollte schon lange mal einen Twizy testfahren. Also drückte ihm Xaver die Schlüssel in die Finger und er konnte eine kleine Runde im Dorf drehen. Er bemerkte schon den Unterschied der Geräuschkulisse und die stärkere Reku.

Spassfaktor:
Es ist wieder eindeutig ein Spassmobil, wie ich es bin: wendig, auffällig, … Was früher ein Ferrari oder ein Twizy war, wird jetzt durch den Microlino ersetzt.

Fazit:
Dieses Auto wird nun also mein Halbbruder (oder -schwester?). Aber momentan müssen Trudi und Xaver noch warten.

 
Hier sind noch Bilder vom Skelett:

Frontansicht
Seitenansicht
Sitz (-bank): lässt sich daraus eine klappbare Lehne konstruieren?
Batteriefach: wahrscheinlich bei mehrmaligem Laden zu wenig Luftzirkulation?

Hier ein paar Bilder im und ums Auto:

Schön sieht er aus
Den Finger nicht beachten – das Auto ist das Motiv
Ein normaler Koffer hat im Kofferraum Platz
So sieht der “Fahrerplatz” aus
Wo “micro” steht, sind die Bedienungselemente (Apps) versteckt
Das ist der Tacho – sieht viel besser aus als bei mir
Dieser kleine Spiegel wird für Xaver eine Gewöhnungssache
Das ist die Radgrösse

Hier noch ein kurzes Video mit der Abfahrt eines Microlinos

Meinen deutschen Kumpels hat es bei uns gefallen

Es wurde mir (oder Xaver) zwar nicht explizit geschrieben, aber ich fasse es so auf:

Es hat den deutschen Kumpels wirklich gut bei uns in der wunderschönen Zentralschweiz gefallen. Meistens ist es ja so: sind die Fahrer glücklich, so sind es wir auch.

Warum ich weiss, dass die Fahrer glücklich waren?
Ich, eh Xaver hat zwei Rückmeldungen erhalten. Hier sind sie reinkopiert:

  • Nochmals herzlichen Dank für die schönen Stunden in der der Schweiz und vor allem für die tolle Übernachtung und das leckere Essen. Liebe Grüße auch an deine bessere Hälfte.
  • Hallo Xaver und Trude ich möchte mich nochmals im Namen aller für Eure Gastfreundschaft und Aufnahme und Verpflegung bedanken. Es war ein tolles Wochenende und ich hoffe ihr besucht uns auch einmal. viele liebe Grüße  …

Wettbewerbsfrage zum Minitreffen

Wer von den Teilnehmenden erfüllt folgende Bedingungen:
– Rahmkirschtorten-essend,
– Apfelkuchen-vertilgend und
– von seiner besseren Hälfte auf Diät gesetzt?

Teilnahmeberechtigt:
– TwizyfahrerIn, die/der mit ihrem/seinem Twizy einen Besuch im Restaurant Sigristenhaus macht
– die korrekte Antwort bei der Bestellung nennen kann (Chefin muss angerufen werden, damit sie die richtige Antwort bestätigen kann!)
– der erste gewinnt

Preis:
Von Xaver gesponsertes Kuchenstück (vielleicht auch ein Apfelkuchenstück?) mit Getränk dazu

 

Mini-Treffen: Fazit

Nun ist das Treffen schon zu Ende. Ich habe das Zusammensein mit meinen neuen, deutschen Kumpels genossen. Sie wurden nicht übermütig, höchstens mal ein bisschen zu schnell. Oder ein bisschen viel Staub-aufwirbelnd.

Die Fahrer haben sich da schon ein bisschen mehr “Mühe” mit faulen Witzen und Sprüchen gemacht. Da aber Xaver auch nicht auf den Mund gefallen ist, so konnte er meistens gut parieren. Aber ich glaube, es hatte allen sehr gut gefallen. Sie werden wahrscheinlich (oder hoffentlich) nicht das letzte Mal in Illgau gewesen sein:

Werbung:
einmal im Leben im Restaurant Sigristenhaus ein feines Dessert (Apfelkuchen oder einen Coup)  geniessen , gehört einfach auf die To-Do-Liste eines jeden Twizyfahrers (Gender: gilt für alle Geschlechter 😊)

Von uns Twizys kenne ich leider die Namen nicht, aber Xaver die der Fahrer. Xaver schreibt hier nur die Forennamen.

  • Carbonpegasus: Chef und Organisator
  • Geölter Blitz: der mit dem ganzen Kabelsalat
  • Kangoo: der mit den meisten Tools in seinem Twizy
  • Ahrmecka: der all die Deutschfehler einsammeln und behalten darf

Hier noch die letzten Fotos:

Das gehört auch zu den Pflichten eines Tourenleiters: Teilnehmer verpflegen, damit sie die gute Laune nicht verlieren und gestärkt wieder freche Witze machen können. (PS: falls jemand einen guten Grilleur braucht: das ist der Beste von ihnen)
Der Übernachtungsort meiner deutschen Kumpels
Wir vier konnten unter Dach schlafen und Strom mampfen

Ausflug mit meinen deutschen Kumpels

Heute haben wir einen gemeinsamen Ausflug gemacht: nämlich den Ibergereggpass und dann via Einsiedeln über den Ratenpass.

Es war für uns Twizys herrlich. Bei wunderschönem Wetter starteten wir gegen 09.00 Uhr. Natürlich mussten wir unsere inneren schon zu Beginn zeigen. Denn die Steigung begann kurz nach unserem Start. Aber zum Glück herrschte fast kein Verkehr. Wir konnten den Aufstieg auf den Ibergereggpass in unserem Tempo geniessen. Unsere Fahrer waren ja auch noch vorsichtig. Denn das Ziel war, nur einmal laden zu müssen.
Gemütlich und mit viel Rekuperation kurvten wir dann den Pass runter bis zum Sihlsee. Dort fragte Xaver die anderen Fahrer, ob sie mal schnell ins kühle Nass springen möchten. Aber es war noch zu früh. Wir kurvten dann gemütlich um das untere Ende des Sihlsee Richtung Einsiedeln. Da weder Xaver noch die anderen Twizyfahrer so richtig kulturbegeistert sind, gab es nur eine kurze Runde vor dem Klosterplatz. Die Fahrt führte uns dann weiter via Bennau (mit so blöder Umleitung in Biberbrugg) auf den Ratenpass. Dort gab es dann endlich Strom und eine verdiente Pause für uns.

Währenddessen machten sich unsere Fahrer auf einen Spaziergang, um wenigstens zu einem kleinen Teil das Mittagessen zu verdienen. Als wir unsere Akkus und sie ihre Bäuche gefüllt hatten, rollten wir dann talwärts Richtung Ägerisee. Der leuchtete uns mit einer intensiven Farbe entgegen. Aber nicht dieser See war das “Kaffeeziel”, sondern der Lauerzersee. Xaver hatte den anderen vorgeschlagen, auf der Insel Schwanau einen Zwischenstopp einzulegen. Dort könnten dann die Wasserratten schnell noch ein Bad nehmen (was schlussendlich nur einer von ihnen dann auch tatsächlich machte: aber nicht Xaver). Wir durften dann in der vollen Hitze warten, während sie Kaffee und Kuchen (wenigstens die einen von ihnen) im Schatten genossen.

Xaver führte uns dann über einen kleinen Umweg zurück nach Illgau. Er wählte dazu die staubige Strasse über die Suworowbrücke aus. Dort liess er mich die hinteren Räder durchdrehen, damit der nächste hinter ihm noch ein bisschen mehr Staub geniessen konnte/durfte.
Im Restaurant Sigristenhaus gab es dann für die Fahrer noch das letzte Dessert der heutigen Tour. Wir (ein deutscher Kumpel und ich) durften dann ein paar Kinder glücklich machen, indem wir mit ihnen eine kleine Runde über den “Hasenmattli-Pass” drehen durften.

Fazit:
Sehr schöne und gemütliche Tour, die es sich lohnt nachzufahren.

Unsere Route über den Ibergereggpass und Ratenpass
Zwischenhalt am Sihlsee
Endlich gibt es auch für uns Energie
So hat mich Xaver noch nie verwöhnt
Zwischenhalt am Lauerzersee
Zwischenhalt am Lauerzersee
Insel Schwanau: Kaffee und Kuchen für unsere Fahrer (und wer leistet dann wieder die Arbeit?)
Letztes Dessert dieser wunderschönen Tour
Genussvoller Ausklang für unsere Fahrer auf der Terrasse

Juhui – der Besuch ist da

Heute sind vier deutsche Verwandte bei mir eingetroffen. Nach dem Nachtessen unserer Fahrer führten wir (Trudi, Xaver und ich) sie noch an einen wunderschönen Aussichtspunkt: das Fallenfluh Chänzeli.
Wir warteten geduldig auf dem Parkplatz, während unsere Lenker den herrlichen Sonnenuntergang beim Chänzeli genossen. Aber sieh dir die Bilder selber an.

Nach dieser Pause tuckelten wir wieder heim zu mir. Endlich konnten wir unsere Kräfte auftank… eh aufladen. Die einen von ihnen können das mit doppelter Geschwindigkeit. Und einer hat sogar einen fast doppelt so grossen Akku wie ich. Also fast doppelte Reichweite. Ich muss mal mit Xaver darüber ein ernstes Gespräch führen.
Unsere Fahrer genossen dann noch draussen auf der Terrasse den Sternenhimmel. Ziemlich spät gab es dann für alle Nachtruhe.

Ich bekomme Besuch – Mini-Twizytreffen im Sunnerain

Es hat sich Besuch aus Deutschland angemeldet 😊. Nicht die Bekannten aus Horn-Bad Meinberg, sondern aus dem süddeutschen Raume.

Sie möchten mal ein bisschen die Gegend der Zentralschweiz kennenlernen. Es werden vier Twizys mit fünf Personen sein. Einer davon ist übrigens Michael (der Interessent für den Pragelpass)

Die Besitzer sind echt angefressene Twizyaner. Da kann Xaver einpacken. Einer von ihnen ist eine der führenden Personen beim Anpassen eines grösseren Akkus für uns Twizys. Ein anderer hat für seinen Twizy ein zweites Ladegerät installiert (und dann die Konstruktionsschritte an andere weitergegeben).

Wenn Xaver es richtig verstanden hat, so sind alle vier mit “Schnellladern” (= doppelte Ladegeschwindigkeit von mir) ausgestattet. Dann werden Xaver und ich also die “Bremser” der Gruppe sein 😢. Falls sie uns o überhaupt dabei haben wollen.
Aber Twizyaner sind ja sehr geduldige Leute und haben viiiel Ladepausenzeit für Kaffee und Kuchen 😂

Zum ersten Male auf dem Pragelpass

Endlich hat mich Xaver mal auf den Pragelpass geführt. Man hätte fast sagen können: so nah und doch so fern.

Aber von vorne:
Schon vor einiger Zeit hatte mal der süddeutsche Twizyfahrer Michael angefragt, wie das so mit dem Pragelpass sei. Beschämt mussten Xaver und ich gestehen, dass wir noch nie zusammen auf diesem schönen Pass gewesen sind (obwohl er nicht mal 20km von uns zuhause entfernt ist).
Vor kurzem hatte Xaver wieder mal ein Email aus Deutschland erhalten, ob wir es nun endlich geschafft hätten. Darum machten wir uns am Samstagvormittag auf die Strecke. Xaver machte immer wieder zwischendurch eine Bestandesaufnahme meines Akkus. Mit gut 25% kamen wir dann auf dem höchsten Punkt des Passes an. dort genossen wir dann das wunderschöne Wetter.

Hier sind die Daten in der PDF-Datei zusammengestellt. Man kann sehen, dass ich ziemlich gefordert wurde. War da Xavers Gewicht schuld? Oder ist es wegen der Alterung meiner Akkuzellen? Ja – wer weiss. Xavers Kinder werden wahrscheinlich Variante 1 als richtig sehen.