Alle Artikel von Microlino & Twizy

Ich bin ein Twizy mit Jahrgang 2012. Seit 2013 sind Xaver und ich ein Team, sommers wie winters. Ab 13.10.2022 gehöre nun auch ich, ein Microlino, zur Familie.

Pässefahrt über Julier- und San Bernardinopass nach Locarno

Eintrag ins Twizytagebuch vom 12.06.2017

Heute haben wir eine lange Fahrt hinter uns und sind müde. Zuerst die Fahrt über den Julierpass, dann die Vialmalaschlucht empor, in Splügen (vor und während dem Ladechaos), über den San Bernardino, mit Zwischenhalt in Bellinzona und zum ersten Mal pünktlich am Treffpunkt und rechtzeitig zum Nachtessen.
Morgen werden gegen 5 Uhr morgens starten, um hoffentlich vor 22 Uhr in Täsch den letzten Zug zu besteigen.
@Patrick (Zumi): Xaver wird sehr knapp ankommen.

Viamalaschlucht in Thusis

Blick von Splügen Richtung San Bernardino

 

Passhöhe San Bernardino

Früher Start für die Fahrt nach Locarno

Eintrag ins Twizytagebuch vom 12.06.2017

Heute geht es zuerst über den Julierpass. Ein Fernsehteam möchte gerne die Wavetrophy beim Aufstieg auf den Pass filmen. Und das im Konvoi. Wir Twizytiere werden das wahrscheinlich überspringen und den anderen vorausfahren, um diesmal zu christlicher Zeit in Locarno anzukommen.

Nachtfahrt über den Flüelapass nach St. Moritz

Eintrag ins Twizytagebuch vom 11.06.2017

Ui. Heute ist es spät geworden. Ab Davos sind wir drei Twizytiere (tönt doch gut – besser als die drei Musketiere) gemeinsam den Flüelapass emporgekrochen. Gekrochen, weil unsere Geschwindigkeit 30 oder weniger betrug. Wir hätten schon ein bisschen schneller sein können. Wir wollten aber Akku sparen, um dann in Zernez möglichst wenig nachfüllen zu müssen. In Zernez gab es dann nochmals einen einstündigen Halt, um danach St. Moritz sicher erreichen zu können. Kurz vor Mitternacht erreichten wir die Unterkunft. Danach musste Xaver mich noch schnell umparkieren. Endlich Nachtruhe.

Uff – doch noch nach Davos geschafft

Eintrag ins Twizytagebuch vom 11.06.2017

Jetzt ist mein Bauch, eh der Akku voll. Nun geht es ans Eingefleischte. Bergetappe 1: Maienfeld – Davos. Hoffentlich habe ich genügend Saft. Darum hat Xaver die Devise gewählt lieber langsam und ankommen als schnell und Zwischenladen. Aber einen Nachteil hat diese Fahrweise: riesige Kolonne, die uns verfolgt. Ich muss die anderen Fahrer doch mal loben. Ein einziges Auto hat uns ausgehupt. Dafür werden wir immer wieder von anderen Trophyanerinnen und Trophyaner hopp-gehupt. Die letzten Etappen gehen schön in die Achsen.
Ui – es piepst ca. 3km vor Davos das erste Mal. Nein, lass es genügen! Kommt nicht noch so eine schreckliche Steigung am Schluss? Xaver fällt fast das Herz in die Hose. Es geht runter. Im Dorf sehen wir einen Supporter, der uns meine Tankstelle zeigt. Jetzt bin ich erleichtert und freue mich auf die neue Portion Strom.