Alle Artikel von Microlino & Twizy

Ich bin ein Twizy mit Jahrgang 2012. Seit 2013 sind Xaver und ich ein Team, sommers wie winters. Ab 13.10.2022 gehöre nun auch ich, ein Microlino, zur Familie.

Microlino – wird das mein Stiefbruder?

Xaver hat sich gestern wieder an die Messe «Auto Zürich» gewagt. Und das schon wieder ohne mich 😡! Sein einziges Ziel war der Microlino. Ehrlicherweise erzählte er mir dann aber doch noch, dass keine 20m über dem Microlino auch noch ein Bruder von mir ausgestellt war. Und die Besucher hatten Spass, sich hineinzusetzen und sich wohlzufühlen 😍. Auch sei ein mindestens ein Besucher mit einem Twizy an die Ausstellung angereist (ca. 10m neben der Goldwing parkiert).

Aber nun zum Microlino:
Im Gegensatz zum letzten Jahr konnte nun ein fast fertiges Exemplar bestaunt werden. Fast fertig deshalb, weil das Schiebedach und der Ladeanschluss (momentan Typ 1, definitiv dann Typ 2) noch nicht dem Endzustand entsprechen. Das Aussehen und die Figur ist wie auch bei mir ein Hingucker 😍. Jeder muss schmunzeln, wenn man uns sieht. Aber nicht nur die äusseren, sondern auch die inneren Werte zählen 😁.

Xaver beobachtete während einer gewissen Zeit die Zuschauer. So konnte er z.B. einen 2-Meter-Mann mit einem Kind beim Einsteigen beobachten. Beide hatten genügend Platz. Bei der Bein- und Kopffreiheit wird es dann bei noch grösseren Menschen knapp. Die beiden fühlten sich wohl darin. Kurz darauf stiegen zwei ein bisschen breitere Männer (nicht ganz «Sumoringermässig», aber nahe dran 😁) in den Microlino ein. Da gab es dann tatsächlich ein bisschen Probleme – nicht in der Höhe, sondern in der Breite. Der Beifahrer musste seinen Oberkörper stark abdrehen, damit der Fahrer genügend Bewegungsfreiheit hatte. Die Zuschauer, und auch die Microlino-Vertreter, konnten ein Grinsen nicht unterdrücken. Für diese beiden ist dieses Auto wirklich nicht zu empfehlen (auch kein Twizy 😉).
Natürlich konnte es Xaver nicht lassen, mal in den Microlino einzusteigen und so ein Gefühl für ihn zu bekommen. Es sass sich gar nicht schlecht. Nicht ganz so hart wie auf meinem Sitz, aber auch nicht zu weich. Xaver fühlte sich wohl darin. Das Armaturenbrett ist schlicht und einfach: eine digitale Anzeige und mehrere Knöpfe für die Bedienung.

Foto aus dem Prospekt, da nicht alle Bilder von Xaver scharf eingestellt waren

Wie etliche der Besucher hatte dann auch Xaver Probleme, die Türe von Innen zu öffnen. Nur mit einem sehr kräftigen Drücken des Knopfes gelang es dann doch noch. Da muss noch etwas an der Feineinstellung justiert werden.

Einige neue Infos, die letztes Jahr noch nicht bekannt waren:

Gewicht (mit grosser Batterie)571 kg
Reichweite:200 km (getestet auf der Strasse)
Preis (Fr):15'500 - 16'000.-

Hier sind noch ein paar Bilder vom Microlino, gemacht von Xaver (und einigermassen scharf 😂):

Die Varianten, die für Xaver in Frage kämen:

Photoshop lässt grüssen – Microlinos aus dem Katalog und Hintergrund vom Gotthardpass (Goldwingtour)

Hier ist der Prospekt 2018 (für alle, für die englisch kein Problem ist 😂)

Neues Piercing für mich

Autsch – Xaver hat mir ein neues Piercing gestochen 😊. Es gefällt mir. Es ist der Kopf von Albert Einstein, dem berühmten Wissenschaftler. Er verziert nun meine Ladeklappe als Kühlerfigur. Sieht doch gut aus, oder?

Woher hat Xaver diesen Kopf?
Selber ausgedruckt 😄. Er besuchte im Sommer 2018 in Weinfelden einen Lehrerweiterbildungskurs beim SWCH. Das gewählte Thema war «Einen 3D-Drucker selber bauen und bedienen» bei Simon Litwan. Als einen der ersten Gegenstände druckte Xaver dann diesen Kopf aus. Selber entworfen hatte er ihn natürlich nicht. Dazu ist ja das Internet mit seiner Fülle von Daten da 😆.

Ach nein – Louis lässt Muotathal links liegen

Das ist aber schade. Louis (Chef der Wave) plant momentan nicht mehr, Muotathal mit der Wave zu beehren.

Xaver hatte ja vor einiger Zeit entdeckt, dass die erste Variante der Wave von Schwyz über den Pragelpass nach Glarus führt. Er informierte dann Louis, dass der Pragelpass während der Wochenenden für den motorisierten Verkehr gesperrt sei.

Louis hat nun eine neue Variante auf Facebook hochgeladen. Und das schöne Muotatal wird nicht mehr berücksichtigt 😿. Schade.

Wave 2018 in Österreich: Videos

Irgendwie bin ich schon froh, dass Xaver und ich nicht an der Wave in Österreich teilgenommen haben. Wenn ich nur schon die Bilder vom Grossglockner sehe, da frieren ja fast meine Bremsleitungen ein. Aber wettermässig scheinen sie schöneres Wetter gehabt zu haben.

Xaver hat für mich die Videolinks von Youtube gesammelt und hier verlinkt. Viel Vergnügen 🤗

https://youtu.be/cIUX1zoLBCE

 

Wave’s 2019

Xaver hat wieder mal auf der Webseite www.wavetrophy.com rumgeklickt. Da hat er die Ankündigungen für die Wave’s 2019 gesehen.

Laut Webseite gibt es voraussichtlich zwei Wave’s: eine in Südwestdeutschland und eine in der Schweiz.

Wave in der Schweiz:
Datum: Freitag, 14.06. – Samstag, 22.06.2019
Voraussichtliches Ziel dieser Wave ist es, durch alle Kantonshauptorte zu fahren. Und da wäre etwas sehr interessant für uns. Die Route würde von Schwyz über den Pragelpass nach Glarus führen – also einen kurze Strecke unseres Arbeitsweges, vorbei an Muotathal 👏👍👏. Das wäre doch was. Ich könnte meinen deutschen Twizykollegen dann meine schöne Heimat, eventuell sogar den Arbeitsort von Xaver, zeigen.

Version 2: 19.10.2018
Version 1: 23.09.2018
Provisorische Route durch die Schweiz

 

Wave in Deutschland:
Datum: Freitag, 13.09. – Samstag, 21.09.2019
Hier können wir weniger über die Route etwas sagen. Aber sie ist sicher auch interessant.

Version 2 (06.11.2018):
Version 1 (23.09.2018):

Nass und kalt auf dem Raten

Den ganzen Sommer hatten wir doch schönes Wetter. Und genau am ECS-Treffen auf dem Raten ist es regnerisch und windig.
Ich glaube, dass Petrus zeigen wollte, dass Elektromobilfahrer und deren Fahrzeuge absolut wetterfeste Typen sind 😂. Es wäre schön, wenn er das nächste Mal wieder die Sonne scheinen lassen würde. 

Wegen des Wetters gab es leider keinen grossen Ansturm von Interessierten 😣. Trudi, Xaver und ich haben uns darum schon relativ früh wieder auf den Heimweg gemacht.

Twizy am Nordkap – Super

Heute ist ein Verwandter von mir am Nordkap angekommen 👍👏😍. Otto Schönbach ist mit seinem Twizy von Bayern bis zum  (fast) nördlichsten Punkt Europas gefahren: rund 5’000km in fast 29 Tagen. Das ist eine Superleistung von beiden: sowohl Fahrer als auch Fahrzeug.

Hier ist ein Zusammenschnitt der Bilder vom Nordkap (360°-Kamera auf dem Gebäude):

Du kannst das ganze Tagebuch hier nachlesen:
Tourtagebuch von Otto Schönbach (Nordkaptour)

Xaver verwöhnt mich

Warum?
Er hat schon wieder etwas angeschafft, was meine deutschen Kollegen aus Horn-Bad-Meinberg auch haben. Er hat nun die Möglichkeit, meine inneren Werte anzupassen und zu überwachen. Für Laien: es ist wie ein Fitnesstracker mit der zusätzlichen Möglichkeit der Leistungssteigerung (bei den Menschen würde man wahrscheinlich Doping sagen 😁).

Xaver hat schon damit begonnen, meine Rekuperationsstufen anzupassen. Jetzt ist er daran, die Feinabstimmungen zu machen. Man will ja schliesslich nicht mit Ruckeln den Fahrer verärgern.