Zermatt – und ich allein zuhause!

Das gibt’s doch nicht! Trudi und Xaver gehen ohne mich nach Zermatt 😠! Ich – der doch das verdient hätte! Und was ist die Ausrede: es geht schneller und am Freitag, 06.10.2017, soll es Schnee bis auf 1100 müM geben. Und ich habe immer noch die alten «Fötschen» (Übersetzung für Auswärtige: Pneu) vom letzten Winter an. Ich weiss, mit mir hätte die Reise den ganzen Tag gedauert. Mit dem Yeti (gehört übrigens zur Liga der Bschiss-Diesler 👎) hat es über den Furkapass halt nur vier Stunden gedauert. Aber auch ich wäre mit euch beiden in Täsch angekommen. Aber ihr hättet dann Patrick (für die älteren des FC Muotathal und viele junge Erwachsene der «Zumi») sagen können, dass ihr emissionsfrei  angereist seid. Aber der Reihe nach

Mittwoch, 04.10.2017:
Trudi und Xaver geniessen die Reise über den Furkapass sehr. Es herrscht praktisch kein Verkehr. Und es gibt auch noch ein gutes Espresso mit einem Stück Urner Nusstorte im Restaurant Tiefenbach. In Täsch wird in den Zug umgestiegen. Zum Glück ist nicht Hauptsaison. Somit hält sich der Besucherstrom im Zug und in Zermatt im Rahmen. Nach der kurzen Wanderung zum Hotel «Europe Hotel & Spa» checken sie ein und machen sich auf den Weg zu Patrick, genannt Zumi. Sie treffen sich zu einem (oder sind es mehrere) Glas Weisswein. Er bietet sich als Fotograf an und macht ein Foto von beiden.

Meine Besitzer Trudi und Xaver – fotografiert von Patrick, alias Zumi (nicht mal so unbegabt, oder?)

Nach diesem Foto machen sich die beiden Turteltauben auf, um sich ein schmackhaftes Fondue einzuverleiben. Nun doch ein bisschen müde, geht es zurück ins Hotel.

Donnerstag, 05.10.2017:
Neuer Tag – herrlicher Tag. Das Matterhorn leuchtet Zermatt entgegen. Es bietet sich als Fotosujet richtig an. Trudi und Xaver machen sich auf zum Fotografieren und zum Korrekturlesen von Interviews.

Am Nachmittag geniessen beide eine Lomi Lomi Lui Massage. Bei Xaver findet sie diverse Punkte in Waden, Rücken und Halsgegend, die die Masseurin mit Freude immer wieder mit ihren Oberarmen drückt und knetet. Trudi scheint da wesentlich weniger verspannt zu sein. Danach geniessen sie die Ruhe im Spa-Ruheraum. Als Belohnung schliessen sie den schönen Tag mit einem feinen Essen im Restaurant ab.

Freitag, 06.10.2017:
Nun geht es schon wieder ans Packen. Schnell noch eine Postkarte für Elina kaufen, schreiben und abgeben. Schon geht es mit der Bahn «täschwärts». Von dort führt der Weg auf die Moosalp. Dies ist ein möglicher Anfahrtspunkt für die Wavetrophy 2018. Jetzt muss ich sagen: zum Glück haben sie nicht mich mitgenommen. Der Weg ist zwar von Stalden aus nur rund 16 km lang und wunderschön. Doch es sind über 1200 Höhenmeter. Das geht ganz schön in die Batterien. Von der Moosalp aus sehen unsere beiden Touristen schön ins Zermatter- und Saasertal.

In der Mitte der Weissmies – Xaver hat ihn schon bestiegen

 

Rechts von der Mitte das Nadelhorn – Xaver hat es auch schon erklommen

Dann geht es für Trudi und Xaver gemütlich heimwärts. Im Oberwallis sehen sie dann noch die ersten Schneeflöcklein. Auf dem Furkapass ist es dann tatsächlich 0°C kalt ❄ (oder warm ☀: wie man es nimmt). Trudi ist auf jeden Fall froh, dass Xaver am Dienstag noch schnell die «Winterfötsche» montiert hatte.

Hier sind noch weitere Fotos vom Wallisertrip
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