Alle Artikel von Microlino & Twizy

Ich bin ein Twizy mit Jahrgang 2012. Seit 2013 sind Xaver und ich ein Team, sommers wie winters. Ab 13.10.2022 gehöre nun auch ich, ein Microlino, zur Familie.

Autsch – ein Subaru rutschte in meinen Hintern

Was ist passiert?

Xaver fährt mit mir zum Restaurant Sigristenhaus (meine Co-Besitzerin Trudi ist die Geschäftsführerin dieses Restaurantes). Trudi ist mit meinem Dieselkollegen Yeti schon vorgefahren. Im “Obermattrank” sieht Xaver, dass Trudi angehalten und die Warnblinker eingeschaltet hat. Jemand ist ins Schneebord gerutscht und kommt nicht mehr ohne fremde Hilfe auf die Strasse. Ich kann ohne Rutschen anhalten. Xaver steigt aus. Da kommt der besagte Subaru. Er beginnt zu rutschen. Ganz langsam kommt er immer näher auf mich zu. Xaver probiert noch, ihn zu stoppen. Leider vergebens – AUTSCH. Ich werde fast wie ein Curlingstein weitergeschubst. Zum Glück kann mich die hilfesuchende Fahrerin aufhalten. Sonst wäre ich in den Yeti gerutscht.

Äusserlich habe ich keine Verletzungen davon getragen. Aber ob ich innerlich etwas habe, weiss ich nicht (gebrochenes Plastikteil, lockere Schraube, …).

Was ist mit mir?

Seit letztem Donnerstagnachmittag bin ich nun in der Garage beim Mechaniker 😥. Was mir fehlt? Niemand weiss es bis jetzt.

Was ist geschehen?
Mitten während des Ladevorganges in der Nacht gab es irgendwo in mir einen “Kurzen”. Die Sicherung war raus. Als Xaver gegen Mittag mit mir in die Schule wollte, bemerkte er, dass mein Akku nur bis zur Hälfte geladen war. Vom “Kurzen” hatte er bis dahin noch nichts bemerkt. In der Schule wollte er mich dann volladen. Dort fiel es ihm dann auf, dass die Sicherung rausspringt. Schnell machte er für mich einen Termin beim Garagisten ab. Da im Kanton Schwyz der 08.12. ein Feiertag ist, nahm der Mechaniker erst am Montag die Arbeit an mir auf. Er sagte aber zu Xaver’s Beruhigung, dass er so ein Verdacht habe, woran es liegen könnte.
Nach einem Telefonat am Montagvormittag war der Fehler in mir aber leider noch nicht gefunden worden.

Ich möchte endlich wieder nach Hause und im Schnee rumkurven 😡!

Route und Programm: Stand 28.11.2017

Obwohl überhaupt noch nicht sicher ist, ob wir (d.h. Xaver und ich) an der Wave teilnehmen können, schaut er immer wieder auf der Homepage von Wavetrophy nach. Und tatsächlich, es steht dort Neues. Er hat das provisorische Programm und eine Karte mit mehr Details gefunden.

Aber schau doch selbst.

Provisorisches Programm Wave 2018: Stand Ende November 2017
Provisorische Route: Stand Ende März 2018

Mein Fahrer hat sich vorgenommen, in den nächsten Tagen das Programm mal näher anzuschauen. Auf jeden Fall scheint es auf den ersten Blick so, dass ich, eh wir besser an den verschiedenen Anlässen teilnehmen können 😊👍👍👍😊.

Interesse an Wave 2018 bei meinen Twizykollegen aus Deutschland

Gestern durchstöberte Xaver wieder mal sein Gmailkonto und entdeckte dabei im SPAM-Ordner eine Email von meinen deutschen Kollegen aus Hornbad Meinberg. Nach einem Telefonat mit Louis Palmer von der Wave 2018 zeigen sie auch Interesse an dieser Rundreise.

Die Besitzer meiner Kollegen haben folgendes geschrieben:

Hallo Xaver,

Gestern hat mich Louis angerufen wegen der WAVE-Route 2018. Dabei habe ich erfahren, das Du dich bereits wieder angemeldet hast?

Ursprünglich hatten wir überlegt im nächsten Jahr mit dem Autozug nach Mailand und von dort aus in die Toskana zu fahren (ca 2.000 kM in 2 Wochen). Ich habe dort seit Jahren eine Einladung und von dort aus zurück durch die Schweiz (über Schwyz😉) zurück nach Lippe zu fahren.

Nach dem euphorischen Jubelausbruch meiner beiden Mädels nach dem Verkünden des Anrufs lassen mich die Urlaubsplanung noch einmal überdenken .....

Nimmst Du uns noch mal mit durch dein wunderschönes Land? Ich habe Louis gebeten, mir einmal Details zu der geplanten Route zu senden. Es soll wohl mehr Besuche bei interessanten Unternehmen und kürzere Routen für mittlerweile fast 30 Radfahrer geben.

Gruß Thorsten mit Familie
Jetzt muss Xaver schauen, dass er auch frei bekommt. Hoffentlich gelingt es. Einen Entscheid hat er bis heute leider noch nicht bekommen.

 

Also sehen wir uns vielleicht im Juni 2018, wenn es heisst: “Wave 2018 – Green Technology Tour”

Konkurrenz für mich?

Was ist denn das? Xaver hat meines Wissens noch nie eine Autoausstellung besucht. Und jetzt war er an der Ausstellung in Zürich (Auto Zürich). Und was wollte er dort? Er ging nur wegen eines Autos hin – nämlich wegen der Knutschkugel “Microlino“. Dies ist auch ein Elektromobil wie ich.

Ich muss zugeben, dass er Vorteile hat, die ich nicht habe:

  • grössere Reichweite (120km oder 220km mit der grösseren Batterie)
  • zwei Plätze nebeneinander (kommt der Kosename daher, dass man so besser knutschen kann 😁)
  • Heizung (was für Weicheier 😂)
  • einigermassen luftdicht (schon wieder was für Weicheier)
  • Schiebedach (bei mir kann man einfach die Scheiben weglassen – dann zieht es auch 😜)
  • Kofferraum (da kann ich nicht konkurrieren 😢)
  • Schneeketten dürfen montiert werden (bei mir leider nur diese Auto-Socks 😢)
  • Die Batterie ist im Preis inbegriffen (mit der grösseren Batterie ca. Fr 15’000.-)

Ich glaube nicht, dass er mich aber loswerden will. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat er beim Bezirk Schwyz (seinem Arbeitgeber) mit mir als Fahrzeug nachgefragt, ob er wieder an der Wavetrophy 2018 teilnehmen kann. Bis jetzt hat er noch keine Antwort erhalten.

Xaver hat an der Ausstellung drei Bilder vom Prototyp gemacht. Die neueren Exemplare wurden leider beschädigt (so was würde mir nie passieren).

Knutschkugel von vorne mit geöffneter Türe
Knutschkugel von hinten – der Kofferraumdeckel wird grösser
Knutschkugel von oben – das Schiebedachfenster wird noch weiter nach hinten gezogen, also grösser

Provisorische Route Wavetrophy 2018

Version 2

Kleine Abänderungen in der Route (entdeckt am 08.10.2017)

 

Xaver hat soeben entdeckt, dass die provisorische Route auf Wavetrophy aufgeschaltet. Sieht interessant aus. Die strengste Etappe für meine Batterien und Motor würde bei einer mögliche Teilnahme Chur – Moosalp mit den Pässen Lukmanier und Nufenen zu sein. Was meinst du, Xaver?

Version 1

Soeben die Route entdeckt (16.09.2017)

Zermatt – und ich allein zuhause!

Das gibt’s doch nicht! Trudi und Xaver gehen ohne mich nach Zermatt 😠! Ich – der doch das verdient hätte! Und was ist die Ausrede: es geht schneller und am Freitag, 06.10.2017, soll es Schnee bis auf 1100 müM geben. Und ich habe immer noch die alten “Fötschen” (Übersetzung für Auswärtige: Pneu) vom letzten Winter an. Ich weiss, mit mir hätte die Reise den ganzen Tag gedauert. Mit dem Yeti (gehört übrigens zur Liga der Bschiss-Diesler 👎) hat es über den Furkapass halt nur vier Stunden gedauert. Aber auch ich wäre mit euch beiden in Täsch angekommen. Aber ihr hättet dann Patrick (für die älteren des FC Muotathal und viele junge Erwachsene der “Zumi”) sagen können, dass ihr emissionsfrei  angereist seid. Aber der Reihe nach

Mittwoch, 04.10.2017:
Trudi und Xaver geniessen die Reise über den Furkapass sehr. Es herrscht praktisch kein Verkehr. Und es gibt auch noch ein gutes Espresso mit einem Stück Urner Nusstorte im Restaurant Tiefenbach. In Täsch wird in den Zug umgestiegen. Zum Glück ist nicht Hauptsaison. Somit hält sich der Besucherstrom im Zug und in Zermatt im Rahmen. Nach der kurzen Wanderung zum Hotel “Europe Hotel & Spa” checken sie ein und machen sich auf den Weg zu Patrick, genannt Zumi. Sie treffen sich zu einem (oder sind es mehrere) Glas Weisswein. Er bietet sich als Fotograf an und macht ein Foto von beiden.

Meine Besitzer Trudi und Xaver – fotografiert von Patrick, alias Zumi (nicht mal so unbegabt, oder?)

Nach diesem Foto machen sich die beiden Turteltauben auf, um sich ein schmackhaftes Fondue einzuverleiben. Nun doch ein bisschen müde, geht es zurück ins Hotel.

Donnerstag, 05.10.2017:
Neuer Tag – herrlicher Tag. Das Matterhorn leuchtet Zermatt entgegen. Es bietet sich als Fotosujet richtig an. Trudi und Xaver machen sich auf zum Fotografieren und zum Korrekturlesen von Interviews.

Am Nachmittag geniessen beide eine Lomi Lomi Lui Massage. Bei Xaver findet sie diverse Punkte in Waden, Rücken und Halsgegend, die die Masseurin mit Freude immer wieder mit ihren Oberarmen drückt und knetet. Trudi scheint da wesentlich weniger verspannt zu sein. Danach geniessen sie die Ruhe im Spa-Ruheraum. Als Belohnung schliessen sie den schönen Tag mit einem feinen Essen im Restaurant ab.

Freitag, 06.10.2017:
Nun geht es schon wieder ans Packen. Schnell noch eine Postkarte für Elina kaufen, schreiben und abgeben. Schon geht es mit der Bahn “täschwärts”. Von dort führt der Weg auf die Moosalp. Dies ist ein möglicher Anfahrtspunkt für die Wavetrophy 2018. Jetzt muss ich sagen: zum Glück haben sie nicht mich mitgenommen. Der Weg ist zwar von Stalden aus nur rund 16 km lang und wunderschön. Doch es sind über 1200 Höhenmeter. Das geht ganz schön in die Batterien. Von der Moosalp aus sehen unsere beiden Touristen schön ins Zermatter- und Saasertal.

In der Mitte der Weissmies – Xaver hat ihn schon bestiegen

 

Rechts von der Mitte das Nadelhorn – Xaver hat es auch schon erklommen

Dann geht es für Trudi und Xaver gemütlich heimwärts. Im Oberwallis sehen sie dann noch die ersten Schneeflöcklein. Auf dem Furkapass ist es dann tatsächlich 0°C kalt ❄ (oder warm ☀: wie man es nimmt). Trudi ist auf jeden Fall froh, dass Xaver am Dienstag noch schnell die “Winterfötsche” montiert hatte.

Hier sind noch weitere Fotos vom Wallisertrip
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